Ein bunter Schulanfang trotzt dem Regen

62 Schülerinnen und Schüler freuten sich am Mittwoch, dem 15. September auf einen schulischen Neustart an der Hermann-Hesse-Realschule. Nach einer kurzen Begrüßung der Schulleiterin Frau Mayer und einem ersten Kennenlernen der neuen Klassenleitungen versammelten sich die Fünftklässler auf dem Sportplatz vor der Schule. Dort feierten die Neuankömmlinge ihre Einschulung an der weiterführenden Schule mit einem bunten Luftballonstart und trotzten damit dem einsetzendem Regen. Anschließend begann für die gespannten Kinder der erste Schultag im neuen Klassenzimmer. Um die Aufregung schon vorher etwas zu bändigen, stellten sich die drei Klassenlehrkräfte bereits zu Beginn der Sommerferien in einem persönlichen Brief vor. Die beigelegte Rallye ermöglichte es den Kindern bereits im Vorfeld, das neue Schulgelände zu erkunden und kennenzulernen. Diese wurde mit Vorfreude gelöst.

Spendenaktion für die Kindernothilfe

Besonders wichtig für die SMV ist Nachhaltigkeit und eine starke Gemeinschaft an der Hermann Hesse Realschule. Da ist ist es nicht verwunderlich, dass wir trotz Corona an die Ärmsten der Armen denken. Durch eine Spendenaktion der SMV hat die Hermann-Hesse 650€ an die „KinderNotHilfe“ gespendet.

AES-Schülerinnen und Schüler gestalten Weihnachtskarten

Alle Jahre wieder gestalten Schüler der Hermann-Hesse-Realschule Weihnachtskarten. In diesem Jahr haben Schülerinnen und Schüler der AES-Klassen 7-9 60 Karten genäht und gestempelt. Die Karten werden von der Schule an alle engen Kontakte wie andere Schulen, Bildungspartner, Rathaus, Hausmeister und viele mehr verschickt. 

Herstellung der Masken

Während des Shutdowns haben sich Lehrerinnen der Hermann-Hesse-Realschule zusammen getan, um im „Homeoffice“ über 80 Masken zu nähen.Dabei erhielt die Fachschaft MUM/AES auch Unterstützung von weiteren Lehrerinnen. Die Masken wurden beim Wiedereröffnen der Schule an alle Schüler/innen der 9. und 10. Klasse ausgeteilt, die keine Maske dabei hatten.

Die Schulband der HHRS

Das waren noch Zeiten! 

Am 19.2.2020 hatte die Schulband der Hermann-Hesse-Realschule ihren großen Auftritt. Zusammen mit neun anderen Schulbands konnte sie ihr Können auf der großen Bühne zeigen. Die 10 Schüler/innen waren sichtlich beeindruckt von dem professionellen Equipment, das ihnen der Schwanen in Waiblingen bereitstellte. Unter großem Applaus präsentierte die Schulband dabei die Songs „What about us“ von Pink, „Treat you better“ von Shawn Mendes und „Natural“ von den Imagine Dragons. Der Auftritt war ein voller Erfolg. Kurz nach dem Auftritt kamen schon Anfragen für weitere Auftritte.


In der Woche davor war die Schulband schon beim Tag der offenen Tür und bei der Faschingsdisco im Einsatz, und konnte diese Auftritte auch als Generalprobe nutzen.

Zur Zeit versuchen die Schüler/innen den Song „Zombie“ im „Homeoffice“ einzuspielen. Dabei spielt jede/r Musiker/in seinen/ihren Part zuhause ein und schickt sie an ihren Musiklehrer Herrn Schick. Dieser mixt die Stimmen dann über spezielle Musiksoftware. Das ist natürlich kein Ersatz fürs gemeinsame Musizieren. 

Faschingsparty 2020

Einblicke in die Faschingsparty 2020 (Klasse 5 & 6)

Am 13.02.2020 war es endlich soweit: Fasching, Konfetti und Luftschlangen an der HHRS. Ca. 65 Schüler der Klasse 5 und 6 waren eingeladen und feierten mit Lehrern, vielen Helfern und der SMV das närrische Treiben. Dank tatkräftiger Unterstützung durch Schüler der Klasse 10, den Klassensprechern und vielen Lehrern, konnte die Veranstaltung ein voller Erfolg werden. Für Unterhaltung und Verpflegung war gesorgt: die SMV verkaufte Getränke und belegte Brote, im Musiksaal wurde getanzt, und im Kunstraum konnte man sich fotografieren lassen. Die Bilder sprechen für sich!

Eine Zeitzeugin des Holocausts besucht die HHRS

Erinnerungsarbeit: Eine Zeitzeugin erzählt (Vortrag von Frau Dror)

„Man muss nicht jeden Menschen lieben, aber ich verstehe den Hass nicht“

Rachel Dror ist klein und das Sprechen fällt der mittlerweile 99-jährigen Überlebenden des Holocaust teilweise schwer. Was sie zu Sagen hat, muss sie ablesen. Doch wer sie trifft und ihr zuhört, der ist sofort ehrfürchtig und gebannt. Auch im TeWe Raum der Hermann-Hesse-RS am Montag, den 02.03.2020.
Die Schüler der Klasse 10 sind gekommen, um Geschichte hautnah zu erleben. Die Geschichte einer jungen Jüdin, die dem Holocaust nur entkam, weil sie rechtzeitig nach Palästina auswanderte. Ihre Eltern hatten das Glück nicht und starben im KZ Auschwitz.
Wir bedanken uns erneut recht herzlich für den Vortrag, der ins Herz trifft und der die heutigen Schüler in die Pflicht nimmt:

„Man muss nicht jeden Menschen lieben, aber ich verstehe den Hass nicht. Hass ist das Schlimmste überhaupt“.