Eine Zeitzeugin des Holocausts besucht die HHRS

Erinnerungsarbeit: Eine Zeitzeugin erzählt (Vortrag von Frau Dror)

„Man muss nicht jeden Menschen lieben, aber ich verstehe den Hass nicht“

Rachel Dror ist klein und das Sprechen fällt der mittlerweile 99-jährigen Überlebenden des Holocaust teilweise schwer. Was sie zu Sagen hat, muss sie ablesen. Doch wer sie trifft und ihr zuhört, der ist sofort ehrfürchtig und gebannt. Auch im TeWe Raum der Hermann-Hesse-RS am Montag, den 02.03.2020.
Die Schüler der Klasse 10 sind gekommen, um Geschichte hautnah zu erleben. Die Geschichte einer jungen Jüdin, die dem Holocaust nur entkam, weil sie rechtzeitig nach Palästina auswanderte. Ihre Eltern hatten das Glück nicht und starben im KZ Auschwitz.
Wir bedanken uns erneut recht herzlich für den Vortrag, der ins Herz trifft und der die heutigen Schüler in die Pflicht nimmt:

„Man muss nicht jeden Menschen lieben, aber ich verstehe den Hass nicht. Hass ist das Schlimmste überhaupt“.